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Sie sind hier: Startseite Infothek Rechtliches Arbeitsplatz Software Checkpunkt 2.3 Die Beschriftung IBM Software Guidelines in deutscher Sprache

Inhaltsbereich

IBM Software Guidelines in deutscher Sprache

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Inhalt

  1. IBM Software Guidelines in deutscher Sprache
  2. Checkpunkt 1.1 Alternative Tastaturbefehle für Operationen
  3. Checkpunkt 1.2 Zugänglichkeitsoptionen der Tastatur
  4. Checkpunkt 2.1 Optische Fokusanzeige für Objekte
  5. Checkpunkt 2.2 Informationen über Objekte
  6. Checkpunkt 2.3 Die Beschriftung (angezeigt)
  7. Checkpunkt 2.4 Formulare
  8. Checkpunkt 3.1 Visuelle Anzeige von akustischen Signalen
  9. Checkpunkt 3.2 Alternativen für Audio- und Videobeiträge
  10. Checkpunkt 3.3 Lautstärkeregelung
  11. Checkpunkt 4.1 Text
  12. Checkpunkt 4.2 Farbe
  13. Checkpunkt 4.3 Systemeinstellungen für starken Kontrast
  14. Checkpunkt 4.4 Vielfältige Farbeinstellungen
  15. Checkpunkt 4.5 Systemeinstellungen für Schriftart, Größe und Farbe
  16. Checkpunkt 4.6 Animationen
  17. Checkpunkt 5.1 Reaktionszeit auf Hinweise
  18. Checkpunkt 5.2 Blinkender Text, Objekte und andere Elemente
  19. Checkpunkt 6.1 Ein zugängliches Format für die Dokumentation
  20. Checkpunkt 6.2 Dokumentation der Zugriffsmethoden
  21. Checkpunkt 7.1 Test auf Zugänglichkeit

Die Beschriftung

Software Checkpunkt 2.3

Beschriften Sie Bedienelemente, Objekte, Icons und Bilder. Wenn ein Bild zur Kennzeichnung von Programmelementen benutzt wird, muß die Bedeutung des Bildes in der gesamten Anwendung einheitlich sein.

Die Gründe

Die Beschriftung kennzeichnet ein Objekt (z.B. Icon-Name, Fenstertitel, Tastaturbeschriftung, Eingabefeld). Die Beschriftung muß programmtechnisch mit einem Objekt verbunden sein, um sie mit Hilfe der assistiven Technik für die Benutzer verfügbar zu machen. Wenn die Beschriftung nicht programmtechnisch verbunden ist, wird der Screenreader Text aus der Umgebung des Objekts oder Bedienelements zur Kennzeichnung benutzen. Diese Form von "Näherung" ist nicht der richtige Weg, um Objektbezeichnungen zu bestimmen. Die meisten Screenreader erlauben es dem Benutzer, einer Bitmap einen Text zuzuordnen. Wenn die Bitmap ihre Bedeutung während der Programmausführung ändert, ist die Bezeichnung, die durch den Screenreader zugeordnet wurde, nicht mehr gültig und verwirrt den Benutzer.

Die Methoden

Benutzen Sie eine oder mehrere der folgenden Methoden, um Checkpunkt 2.3 der Checkliste für Software Zugänglichkeit von IBM zu erfüllen:

  • Verwenden Sie den Standard Windows ToolTip um jedem Bild eine Beschriftung zuzuordnen.
  • Benutzen Sie MSAA um programmtechnisch Namen und Beschreibung jeder Beschriftung darzustellen.
  • Ordnen Sie die Beschriftung unmittelbar links oder oberhalb des Bedienelements an. Screenreader benutzen die Umgebung, um eine Beschriftung zu bestimmen, wenn sie nicht programmtechnisch offen liegt.
  • Wenn Bitmaps zur Kennzeichnung von Bedienelementen, Statusanzeigen oder anderen programmtechnischen Elementen benutzt werden, muß die Bedeutung dieser Bilder in der Anwendung einheitlich sein.

Die oben genannten Methoden sind notwendig, die folgende Methode wird empfohlen, um die Zugänglichkeit zu verbessern:

  • Vermeiden Sie mehrere Objekte mit dem gleichen Namen auf dem gleichen Formular oder Dialog, wenn sie nicht die gleiche Funktion haben.
Der Test

Überprüfen Sie die Software, um sicherzustellen, daß sie die Anforderungen an die Zugänglichkeit erfüllt. Es gibt verschiedene Methoden, um zu überprüfen, ob die Beschriftung zugänglich ist.

  • Führen Sie Inspect Objects aus. Überprüfen Sie, ob die Felder für Name, Funktion und Wert verfügbar sind, wenn sie die Maus über ein Objekt bewegen. Die Eigenschaft "Name" ist ein Text, der dazu dient, Objekte für den Benutzer zu bestimmen, zu finden oder anzuzeigen. Alle Objekte müssen die Eigenschaft "Name" unterstützen. Der Text auf einer Taste beispielsweise ist ihr Name, während der Name für ein Listenelement oder Eingabefeld der Text eines zugeordneten statischen Textelementes ist. Selbst grafische Objekte, die keinen Namen anzeigen, sollten äquivalente Texte haben, die ihre Eigenschaft "Name" festlegen. Die Eigenschaft "Funktion" beschreibt, welche Art von Benutzerschnittstellenelement ein Objekt ist. Alle Objekte müssen die Eigenschaft "Funktion" unterstützen. Die Eigenschaft "Wert" zeigt die Informationen an, die das Objekt enthält. Der Wert eines Eingabefeldes ist beispielsweise der enthaltene Text. Nicht alle Objekte unterstützen die Eigenschaft "Wert". Für einen Menüpunkt ist die Eigenschaft "Wert" nicht definiert.
  • Führen Sie das Programm mit einem Screenreader aus und überprüfen Sie, ob alle Textstellen im Client-Fenster vorgelesen werden.
 

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