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Nationale Aktionsplan

Die Bundesregierung hat einen Nationalen Aktionsplan verabschiedet, der die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention und damit die Entwicklung einer inklusiven Gesellschaft fördern soll.

Insgesamt berücksichtigt der Aktionsplan 7 Querschnittsthemen:

  1. Assistenzbedarf
  2. Barrierefreiheit
  3. Gender Mainstreaming
  4. Gleichstellung
  5. Migration
  6. Selbstbestimmtes Leben
  7. Vielfalt von Behinderung

Diese Querschnittsthemen werden in den 12 Handlungsfeldern des Nationalen Aktionsplans berücksichtigt, für die jeweils die Ziele und Maßnahmen in einer Gesamtstrategie für die nächsten 10 Jahre festgehalten sind. Die Handlungsfelder orientieren sich an den in den 50 Artikeln der UN-Konvention betrachteten Bereichen der Gesellschaft, unter anderem Arbeit und Beschäftigung, Bildung, ältere Menschen und gesellschaftliche und politische Teilhabe.

Auch die Bundesländer, Kommunen, Verbände und Unternehmen sind unter anderem aufgefordert eigene Aktionspläne zu erstellen, um so die Umsetzung der UN-Konvention in allen Lebensbereichen sicherzustellen. Einige Aktionspläne sind in der Übersicht der Bundesländer zu finden.

Die Zugänglichkeit digitaler Informationen und per Informationstechnik angebotene Dienstleistungen sind im Aktionsplan berücksichtigt. Durch die Überarbeitung der Barrierefreien Informationstechnik-Verordnung (BITV), die bereits abgeschlossen ist,soll sichergestellt werden, dass alle Angebote des Bundes barrierefrei gestaltet sind.

Die Zugänglichkeit der Angebote der Privatwirtschaft soll verbessert werden, indem die Verbände weiterhin beim Abschluss von Zielvereinbarungen durch das Bundeskompetenzzentrum Barrierefreiheit unterstützt werden. Eine Musterzielvereinbarung ist vom Aktionsbündnis für barrierefreie Informationstechnik (AbI) entwickelt worden. Auf dieser Grundlage sind 2 Zielvereinbarungen durch die Projektpartner Bundesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe und Sozialverband VdK Deutschland sowie weitere beigetretene Verbände, technisch unterstützt durch das Forschungsinstitut Technologie- und Behinderung (FTB) und das Lehrgebiet Rehabilitationstechnologie der TU Dortmund, exemplarisch umgesetzt worden.

Weiterhin ist geplant über das Internetportal www.einfach-teilhaben.de Menschen mit Behinderungen zahlreiche Informations- und Serviceangebote barrierefrei zur Verfügung zu stellen. Eine Beispielsammlung gelungener Inklusionsprojekte wird zurzeit online in der Landkarte der inklusiven Beispiele aufgebaut. Weitere geplante Projekte und Maßnahmen, die der Bund fördert oder zukünftig fördern oder selbst durchführen wird sind im Maßnahmenkatalog des Nationalen Aktionsplans zu finden, der entsprechend der Handlungsfelder aufgebaut ist. Hier findet sich neben dem Ausbau des Portals www.einfach-teilhaben.de, bereits laufende oder inzwischen abgeschlossene Projekte wie "ELoQ - E-Learningbasierte Logistik Qualifizierung", die Machbarkeitsstudie zur Abschätzung der Nutzungsmöglichkeiten von Gebärdenavataren, die barrierefreie elektronische Aufbereitung von Fach- und Sachbüchern und Maßnahmen wie den BITV-Lotsen (Webguide) für die Verwaltung zur Umsetzung der BITV 2.0. Eine Aktualisierung und Ergänzung des Maßnahmenkatalogs ist im Rahmen der Weiterentwicklung und Prüfung des Nationalen Aktionsplans in den nächsten Jahren zu erwarten.

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