• Springe direkt zur Navigation
  • Springe direkt zum Inhalt
  • Springe direkt zur Servicenavigation

Digital informiert - im Job integriert - Di-Ji

Logo mit Link zur Startseite

Navigationsbereich

Suche


Hauptnavigation

  • Startseite
  • Über Di-Ji
  • Infothek
  • Veröffentlichungen
  • Veranstaltungen
  • Service
    • Logos
    • Kontakt
    • Archiv 2013
    • Archiv 2012
    • Archiv 2011
    • Archiv 2010

Weitere Informationen:

  • Informationsportal Web ohne Barrieren
  • Informationsportal Einfach Teilhaben
  • Twitter Logo Di-Ji bei Twitter

Dokumentation des Di-Ji-Kongresses

Titelblatt der Kongress-Dokumentation
Zur Dokumentation

Angebot des Projekts:

Meldestelle für digitale Barrieren

Mitglied im:

Aktionsbündnis für barrierefreie Informationstechnik

Gefördert durch:

Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS)

Brotkrümmelpfad

Sie sind hier: Startseite Service Archiv 2013 Di-Ji untersucht Webauftritte der Abgeordneten und mahnt im Bundestag zu Barrierefreiheit

Inhaltsbereich

Di-Ji untersucht Webauftritte der Abgeordneten und mahnt im Bundestag zu Barrierefreiheit

Donnerstag, den 06. Juni 2013 um 14:57 Uhr

Grafik einer WahlurneWebangebote der Abgeordneten im Deutschen Bundestag enthalten viele Barrieren für Menschen mit Behinderungen. Sie können sich im Wahljahr vielfach nicht auf den Internetpräsenzen über Personen und politische Themen informieren. Das zeigt eine große Untersuchung von Di-Ji.

Di-Ji hat mehr als 400 Abgeordneten-Websites getestet. Außerdem gingen Hinweise über die Meldestelle für digitale Barrieren ein, die ebenfalls ausgewertet wurden. „Das Resultat ist alles andere als zufriedenstellend“, sagt Projektleiter Prof. Christian Bühler vom Forschungsinstitut Technologie und Behinderung. Auch die Websites der fünf Fraktionen sind nicht barrierefrei.

Bühler fordert: „Alle Informationen zur Bundestagswahl sollten für jeden zugänglich sein.“ Barrierefreiheit trage dazu bei, dass Menschen mit Behinderung von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen.

In einer breit angelegten Aktion haben die Projektpartner BAG Selbsthilfe und Sozialverband VdK alle Abgeordneten und Fraktionschefs sowie Bundestagspräsident Dr. Norbert Lammert über die Ergebnisse der Tests informiert.

Barrieren auf den Websites finden sich unter anderem im Bereich „Multimedia“. Dort mangelt es zum Beispiel an Untertiteln, Abschriften oder Übersetzungen in Gebärdensprache für Videos, damit auch Gehörlose sie verstehen können. Auch unzugängliche PDF-Dokumente sind den eingegangenen Barrieremeldungen zufolge ein großes Problem. Weitere Barrieren bestehen zum Beispiel hinsichtlich der Angebote in Leichter Sprache, die schwierige Inhalte für Menschen mit Lernschwierigkeiten verständlicher macht.

Die Internetangebote von Bundestagsabgeordneten müssen für gehörlose, sehbehinderte, blinde Menschen und Menschen mit Lernschwierigkeiten oder Internetsurfer mit motorischen Einschränkungen nutzbar sein, appellieren die beiden Verbände.

Anlässlich der Bundestagswahl fordern die Sozialverbände auch mit Blick auf die politische Teilhabe und den Zugang zu Informationen die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention. Für Webseiten der Bundesbehörden schreibt die Barrierefreie-Informationstechnik-Verordnung 2.0 digitale Barrierefreiheit bereits vor. „Auch die Politiker sollten Barrierefreiheit sicherstellen und in Sachen Inklusion mit gutem Beispiel vorangehen“, betont Prof. Bühler.

Servicenavigation

  • Impressum
  • Kontakt
  • Übersicht
  • Di-Ji mobil
  • Di-Ji Desktop
  • Datenschutz

Copyright © 2010-2013 FTB und Rehabilitationstechnologie. Alle Rechte vorbehalten.